06002-20210517
FLECHSIG |
Rundfunkrechtliche Rechtsgrundlagen
- Im Aufbau begriffen -
Äußerungsrecht
des Rundfunks,
Band II
Rechtsgrundlagen und Materialien,
1. Allgemeine Erklärung der Menschenrechte vom 10.12.1948 (deutsch, englisch, französisch)
2. Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (deutsch, englisch, französisch in Auszügen)
3. Europäische Menschenrechtskonvention - EMRK
4. Europäische Richtlinie über audivisuelle Mediendienste (ehedem: Fernsehen ohne Grenzen) 1989/1997/2007 Richtlinie 89/552/EWG über audiovisuelle Mediendienste (AVMD)
5. Europäisches Übereinkommen über das grenzüberschreitende Fernsehen
6. Declaration
by the Council of Europe on Freedom of Expression and Information
7. Medienstaatsvertrag (MStV) vom 14. bis 28. April 2020, in Kraft seit dem 7.11.2020 (u.a. GVBl. Baden-Württemberg 2020, 429). – Hier zur Synopse zum RfStV
8. Rundfunkrechtliche Staatsverträge der Länder, obsolet in der Fassung des 22. RfÄStV – vom 26.2.2019 In-Kraft getreten am 1.5.2019 (Ratifizierungsnachweise):
Der „Staatsvertrag über den Rundfunk im vereinten Deutschland“ (Erster RfStV 1987 siehe unten) ist ein Artikelstaatsvertrag, der aus den folgenden 8 Staatsvertrags-Artikeln besteht: Artikel 1 Rundfunkstaatsvertrag; Artikel 2 ARD-Staatsvertrag; Artikel 3 ZDF-Staatsvertrag; Artikel 4 Rundfunkbeitragsstaatsvertrag – ehedem Rundfunkgebührenstaatsvertrag; Artikel 5 Rundfunkfinanzierungsstaatsvertrag; Artikel 6 Bildschirmtext-Staatsvertrag; Artikel 7 Übergangsbestimmung, Kündigung, Inkrafttreten; Artikel 8 Außerkrafttreten.
Änderungen des Staatsvertrages über den Rundfunk erfolgten durch sogenannte Rundfunkänderungsstaatsverträge (RfÄndStV, nachstehend). Inzwischen war bis zum 22. Rundfunkänderungsstaatsvertrag ein grundlegender Wandel in der Finanzierung des dualen Systems erfolgt: Statt Rundfunkgebühren für Hörfunk- und Fernsehgeräte werden jetzt Rundfunkbeiträge erhoben, welche an das Innehaben einer Wohnung oder Betriebsstätte sowie eines nicht lediglich privat genutzten Kraftfahrzeuges anknüpfen. Der Rundfunkgebührenstaatsvertrag wurde aufgehoben und stattdessen der Rundfunkbeitragsstaatsvertrag (RBStV) geschaffen. Er gilt bis auf einige Übergangsbestimmung, die bereits ab 1.1.2012 gelten (§ 14 Abs. 1, 2 und 6 RBStV), für die Zeit ab 1.1.2013.
In § 9 Abs. 2 RBStV ist eine Ermächtigung zum Erlass einer Satzung zum Verfahren des Beitragseinzug vorhanden. Die Satzung des Südwestrundfunks über das Verfahren zur Leistung der Rundfunkbeiträge wurde vom Südwestrundfunk mit Genehmigung der Staatskanzlei des Landes Rheinland-Pfalz und im Einvernehmen mit dem Staatsministerium des Landes Baden-Württemberg erlassen.
15. Rundfunkstaatsvertrag: Fünfzehnter Staatsvertrag zur
Änderung rundfunkrechtlicher Staatsverträge (Fünfzehnter Rundfunkänderungsstaatsvertrag) – Entwurfspapier Stand: 15.09.2010 - zu
datenschutzrechtlichen Fragestellungen in den §§ 11 und 14 siehe
insbesondere Prof. Dr. Armin Herb in MMR 2011, 232.
Rundfunkbeitragsstaatvertrag (RBStV)
in Kraft ab
1.1.2013 ist jeweils als Landesgesetz erlassen worden, z.B.: GBl.BW 2011, S.
477 ff. - Verkündet
als Artikel 1 des Fünfzehnten Staatsvertrages zur Änderung rundfunkrechtlicher
Staatsverträge (Fünfzehnter Rundfunkänderungsstaatsvertrag), Anlage zu dem
Gesetz zum Fünfzehnten Rundfunkänderungsstaatsvertrag und zur Änderung
medienrechtlicher Vorschriften vom 18. Oktober 2011 (GBl. S. 477) –
Entsprechend der Bekanntmachung vom 8. Januar 2013 (GBl. BW S. 5) ist der am
15., 17. und 21. Dezember 2010 unterzeichnete Fünfzehnte Staatsvertrag zur
Änderung rundfunkrechtlicher Staatsverträge - Fünfzehnter Rundfunkänderungsstaatsvertrag
, GBl. 2011, S. 478 - zwischen dem Land Baden-Württemberg, dem Freistaat
Bayern, dem Land Berlin, dem Land Brandenburg, der Freien Hansestadt Bremen,
der Freien und Hansestadt Hamburg, dem Land Hessen, dem Land
Mecklenburg-Vorpommern, dem Land Niedersachsen, dem Land Nordrhein-Westfalen,
dem Land Rheinland-Pfalz, dem Saarland, dem Freistaat Sachsen, dem Land
Sachsen-Anhalt, dem Land Schleswig-Holstein und dem Freistaat Thüringen) nach
Artikel 7 Absatz 2 Satz 1 des Fünfzehnten Rundfunkänderungsstaatsvertrages am
1. Januar 2013 in Kraft getreten; vgl. u.a. GVBl.RP
2011, S. 385 ff.; Amtsbl. Saarland 2011, S. 1618.
Hierzu:
Rundfunkbeitragssatzung - Satzung des Südwestrundfunks (SWR) über
das Verfahren zur Leistung der Rundfunkbeiträge vom ,
GBI. BW 2012, S. 717 ff; GVBl. RP 2012, S. 418 ff. Die Satzung des Südwestrundfunks stimmt inhaltlich grundsätzlich mit
der Satzung des Saarländischen Rundfunks über
das Verfahren zur Leistung der Rundfunkbeiträger vom 17. September 2012 und der
jeweiligen Bezugnahme auf die zuständige Rundfunkanstalt überein.
Entsprechend u.a. Satzung des
Westdeutschen Rundfunks Köln über das Verfahren zur Leistung der
Rundfunkbeiträge (Beitragssatzung) Vom 10. Dezember 2012, Fundstelle: GV. NRW.
2012, 662, Gliederungs-Nr: 2251.
14. RfÄStV vom 10.6.2010 - in
Kraft getreten am 1.1.2011.
13. RfÄStV-E vom 25.11.2009
mit Begründung - in Kraft getreten am 1.4.2010 -
konsolidierteFassung
12. RfÄStV-E: Vertrag vom 18.12.2008 in Kraft getreten am 1.6.2009 und
Begründung vom 18.12.2008.
11. RfÄStV (vom - in Kraft getreten
am 1.1.2009)
10. RfÄStV (vom 19.12.2007 - in Kraft getreten am 1.9.2008) - aktuelle
konsolidierte Fassung
9. RfÄStV (vom 31.7.2006 - in Kraft getreten am 1.3.2007)
8. RfÄStV (vom 8.10.2004 - in Kraft getreten am 1.4.2005)
7. RfÄStV (vom 23.-26.9.2003 - in Kraft getreten am
1.4.2004) mit Begründung 7.
RfÄStV - Begründung
6.
RfÄStV (vom 20.12.2001 - in Kraft getreten am
1.7.2002) mit Begründung 6.
RfStV - Begründung zum 6. RfStV
Mediendienstestaatsvertrag in der
Fassung des 6. RfStV 1.7. 2002 (konsolidierte
Fassung)
5. RfÄStV (vom 14.7.2000 - in Kraft
getreten am 1.1.2001) mit Begründung 5. RfÄStV - Begründung zum 5. Rf-StV
4. RfÄStV (vom 20.7.1999 - in Kraft getreten am 1.4.2000)
3. RfÄStV (vom 26.8.1996 - in Kraft getreten am 1.1.1997)
2. RfÄStV (vom 22.6.1995 - in Kraft getreten am 1.1.1996)
1. RfÄStV (vom 2.2.1994 - in Kraft getreten am 1.8.1994)
Staatsvertrag über die
Körperschaft des öffentlichen Rechts "Deutschlandradio" (vom
17.6.1993 - in Kraft getreten am 1.1.1994)
8. Jugendmedienschutz im
Rundfunk und in Telemedien
(1) Jugendmedienschutz-StV
(wie veröffentlicht in BW-GBl. v. 4. 2. 2003, S. 93).
(2) Gemeinsame Richtlinien der
Landesmedienanstalten zur Gewährleistung des Schutzes der Menschenwürde und des
Jugendschutzes (Jugendschutzrichtlinien – JuSchRiL) vom 8./9. März 2005, in Kraft getreten am
2.6.2005.
(3) Satzung zur Gewährleistung
des Jugendschutzes in digital verbreiteten Programmen des privaten Fernsehens (Jugendschutzsatzung – JSS) vom 25.11.2003.
(4) Anwendungs-
und Auslegungsregeln der Landesmedienanstalten zur Durchführung von
Ordnungswidrigkeitenverfahren nach dem und auf Grundlage des
Rundfunkstaatsvertrags vom 11.7.2012.
9.
Satellitenstaatsverträge der Länder
·
9.1.
SüdschienenStV vom 12.5.1986
·
9.2.
NordschienenStV vom 20.3.1986
·
9.3.
WestschienenStV vom 20.7.1989
10.
Rundfunkgesetze der Länder
11.
Landesrundfunkanstalten des öffentlichen Rechts
12.
Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF)
13. Deutsche Welle
14. Privater Rundfunk
15.
ARTE
16. 3Sat - Vereinbarung über das
Satellitenfernsehen des deutschen Sprachraums 3sat
17. Verwaltungsvereinbarung für den Deutschen Auslandskanal
18. Grundsätze der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft
19. Gegendarstellungsregeln in Presse und Rundfunk
20. Österreich
21.
Schweiz
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