[09041-20210517]
FLECHSIG |
Schriftenreihe zu
Medienrecht, Medienproduktion und Medienökonomie -
MMM
[vormals Schriftenreihe zur Film-, Fernseh- und
Multimediaproduktion - FFMMP]
herausgegeben
von Norbert P. Flechsig, Oliver Castendyk, Christiane
von Wahlert, Georg Feil und Johannes Kreile
Nomos Verlag, Baden-Baden, 1996/2014 [ISBN 3-
930850-40-0]
Die Schriftenreihe zu
Medienrecht, Medienproduktion und Medienökonomie (MMM) – ehemals seit dem Jahre
1996: FFMMP: Schriftenreihe Film-, Fernseh- und Multimediaproduktion
[nachstehend] - hat es sich seit dem Jahre 2000 zur Aufgabe gemacht, auf dem
Gebiet der Medien die für Praktiker relevanten Themen zu Fragen des Herstellungs-
und Nutzungsrechts von Werken, deren Produktion und ökonomische Aspekte in
Einzelfragen zu behandeln sowie insbesondere Filmwerkschaffenden wie Nutzern
und Verwertern nahe zu bringen und der interessierten Fachöffentlichkeit zu
eröffnen. Die bietet eine Plattform für Publikationen aus Wissenschaft und
Praxis zu medienrechtlichen, medienökonomischen sowie produktionstechnischen
Themen und leistet damit einen praxisnahen Beitrag zur wissenschaftlichen
Auseinandersetzung mit der Film- und Medienbranche. Die Herausgeber kommen aus
der Verwertungsgesellschaft für Film- und Fernsehauftragsproduzenten (VFF), der
Produzentenverwertungsgesellschaft für Eigen- und Auftragsproduktionen, dem
Erich Pommer Institut Potsdam, das zu den renommiertesten Forschungs- und
Beratungseinrichtungen auf dem Gebiet von Medienrecht und Medienpolitik sowie
Medienwirtschaft in Deutschland und in Europa gehört und praxisorientierte
Forschung, universitäre Lehre, branchenspezifische Weiterbildung und
medienspezifische Beratung bietet, sowie aus der Spitzenorganisation der
Deutschen Filmwirtschaft (SPIO), die als Dachverband von derzeit 16
Berufsverbänden der deutschen Film-, Fernseh- und Videowirtschaft insgesamt
über 1.100 Mitgliedsfirmen repräsentieren.
Die
Geschäftsstelle der Schriftenreihe wird von Professor Dr. Oliver Castendyk, Leiter der Sektion Entertainment in der Allianz deutscher
Produzenten Film & Fernsehen, geleitet. email: oliver.castendyk@bvm-law.de -
Telefon: 030-2693 950.
Erschienene
Bände:
Band 1 SPIO Filmstatistisches Jahrbuch 2002, Spitzenorganisation
der Filmwirtschaft e.V.
Band 2 Stefan Drewes: Neue Nutzungsarten im Urheberrecht; 2002, 146
S. ISBN 978-3-7890-7847-7.
Band 3 Jens Weiche: US-amerikanisches Urhebervertragsrecht, 2002,
155 S. ISBN 978-3-7890-7919-1.
Band 4 Gabi Lins: Strategien der Filmstoffauswahl bei deutschen
Film- und Fernsehproduktionen, ISBN 978-3-7890-8134-7.
Band 5 Ralf Ebert/Jörg Siegmann/Hanns-Werner Bonny: Wirtschaftliche
Auswirkungen der Produktionsförderung der Filmstiftung NRW, 2002, 112 Seiten,
ISBN 978-3-7890-8146-0
Band 6 SPIO Filmstatistisches Jahrbuch 2002, SPIO e.V. 2002, 102 S.
ISBN 978-3-7890-8268-9.
Band 7 Filmstatistisches Jahrbuch 2003, Zusammengestellt und
bearbeitet von Markus Roth, Spitzenorganisation der Filmwirtschaft e.V. 2003,
109 S. ISBN 978-3-8329-0336-7.
Band 8 Filmfonds als Instrument der internationalen
Filmfinanzierung, von Thorsten Schumacher, 2004, ISBN 978-3-8329-0945-1.
Band 9 Filmstatistisches Jahrbuch 2004, Zusammengestellt und
bearbeitet von Wilfried Berauer, Spitzenorganisation der Filmwirtschaft e.V.
2004, 104 S. ISBN 978-3-8329-0781-5.
Band 10 Frederik Bungart: Dingliche
Lizenzen an Persönlichkeitsrechten, von RA Dr. Frederik Bungart,
2005, 165 S. ISBN 978-3-8329-1118-8.
Band 11 Daniel Heintel: Rechtsfragen der Herstellung und
Finanzierung von Spielfilmen durch Filmfonds, von RA Daniel Heintel, 2005, 310
S. ISBN 978-3-8329-1482-0.
Band 12 Filmstatistisches Jahrbuch 2005, Zusammengestellt und
bearbeitet von Wilfried Berauer, Spitzenorganisation der Filmwirtschaft e.V.
2005, 107 S. ISBN 978-3-8329-1593-3.
Band 13 Michael Krämer: Schutzmöglichkeiten für TV-Formate - Eine
rechtsvergleichende Untersuchung nach deutschem und US-amerikanischem Recht Von
RA Michael Krämer, 2006, 227 S. ISBN 978-3-8329-2070-8.
Band 14 Nadine Mynarik: Jugendschutz in
Rundfunk und Telemedien, Freiwillige Selbstkontrolle und Co-Regulierung nach
dem Jugendmedienschutz-Staatsvertrag (JMStV) Von RAin
Dr. Nadine Mynarik, 2006, 287 S. ISBN
978-3-8329-2075-3.
Band 15 Filmstatistisches Jahrbuch 2006, Zusammengestellt und
bearbeitet von Wilfried Berauer, Spitzenorganisation der Filmwirtschaft e.V.
2006, 109 S. ISBN 978-3-8329-2242-9.
Band 16 Filmstatistisches Jahrbuch 2007, Zusammengestellt und
bearbeitet von Wilfried Berauer, Spitzenorganisation der Filmwirtschaft e.V.
2007, 108 S., ISBN 978-3-8329-3029-5.
Band 17 Filmstatistisches Jahrbuch 2008, Zusammengestellt und
bearbeitet von Wilfried Berauer, Spitzenorganisation der Filmwirtschaft e.V.
2008, ca. 111 S., ISBN 978-3-8329-4092-8, (Schriftenreihe zu Medienrecht,
Medienproduktion und Medienökonomie, Bd. 17), 2008.
Band 18 Robert Loef: Zum Spannungsfeld zwischen Medienfreiheit und
Persönlichkeitsschutz - Unterhaltungsöffentlichkeit
und privates Medienrecht, ISBN 978-3-8329-4447-6.
Band 20 Joachim Jobi: Rechtsstellung der Beteiligten und notwendiger
Rechtserwerb bei der Filmproduktion in Australien. – Die große Bedeutung
Australiens als Standort internationaler Großproduktionen geht einher mit der
dynamischen Entwicklung der Filmbranche und einem Ausbau des Filmurheberrechts.
Die im internationalen Vergleich stark gestiegene Bedeutung Australiens als
Standort internationaler Großproduktionen, die Beteiligung deutscher Geldgeber
an der Filmfinanzierung und -produktion und schließlich der vom australischen
Bundesgesetzgeber mit großem Engagement betriebenen Ausbau des
Urheberrechtsschutzes sprechen dafür, dem australischen Filmurheberrecht auch
in der deutschen Rechtswissenschaft mehr Aufmerksamkeit zu widmen. (ISBN
978-3-8329-6224-1.)
Band 21
Wilfried Berauer: Filmstatistisches Jahrbuch 2010, ISBN
978-3-8329-6232-6.
Band 22 Wilfried Berauer: Filmstatistisches Jahrbuch 2011, ISBN
978-3-8329-7087-1.
Band 23 Alexander Hogertz: Die
Rechtsstellung des Filmherstellers. – Dem ebenso schillernden wie konturlosen
Begriff des Filmproduzenten hält das deutsche Recht zwar die nüchterne
Bezeichnung Filmhersteller entgegen, bleibt aber dennoch eine Definition dieses
Begriffs schuldig. Das Buch geht daher der Frage nach, wer Filmhersteller ist.
(ISBN 978-3-8329-5800-8)
Band 24 Julia von Heinz: Die freundliche Übernahme - Der Einfluss
des öffentlich-rechtlichen Fernsehens auf den deutschen Kinofilm von 1950 bis
2010, 2012. - Der Einfluss des öffentlich-rechtlichen
Fernsehens auf den deutschen Kinofilm von 1950 bis 2010. In keinem anderen Land
der Welt sind Filmwirtschaft und Fernsehen so eng miteinander verbunden wie in
Deutschland. Erstmals wird die symbiotische wie wechselvolle Beziehung beider
Medien in den 60 Jahren des gemeinsamen Bestehens ausführlich dargestellt und
ihre gegenseitige Einflussnahme und Abhängigkeit. 355 S., Broschiert, ISBN 978-3-8329-7507-4.
Band 25 SPIO Jahrbuch 2012, ISBN 978-3-8487-0020-2.
Band 26 Sebastian Brüggemann: Der Drittauskunftsanspruch gegen
Internetprovider - Urheberrechtsdurchsetzung im Zeitalter digitaler Vernetzung,
2012. – Das Urheberrecht steckt in der Krise! Auch vier Jahre nach der
Einführung eines Auskunftsanspruchs gegen Internetprovider ist die Filesharing-Kultur
ungebrochen. Während der Gesetzgeber über die Eindämmung des Abmahnmissbrauchs
diskutiert, beseitigt der BGH mit dem doppelten Gewerbsmäßigkeitserfordernis.
465 S., ISBN 978-3-8329-7753-5.
Band 27 SPIO Jahrbuch 2013, ISBN 978-3-8487-0774-4.
Band 28 Astrid
Ackermann, Film und Filmrecht zwischen 1919 und 1939 - Als die Bilder laufen
lernten - ISBN 978-3-8487-0483-5.
Band 29 Sara Ann Harris, Das Filmförderungsgesetz zwischen
Wirtschafts- und Kulturförderung - Eine Untersuchung der Gesetzgebungskompetenz
für das Filmförderungsgesetz unter Berücksichtigung der rechtlichen und
wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Filmproduktion in Deutschland. Die
Filmförderung ist fester Bestandteil der Filmfinanzierung in Deutschland,
gleichzeitig wird jedoch bereits seit Erlass des ersten Filmförderungsgesetzes
(FFG) über die Gesetzgebungskompetenz des Bundes für das FFG diskutiert. So
steht das FFG aufgrund der Janusköpfigkeit des Films.
Band 30 Bernadette Rothhaar,
Urheberrechtliche Gleichstellbarkeit von Arbeitnehmern und
arbeitnehmerähnlichen Personen - Freie Urheber und Arbeitnehmer im
Spannungsfeld der arbeitnehmerähnlich Tätigen. - Die fortschreitende
Digitalisierung und Vernetzung ermöglicht heute eine beinahe grenzenlose
Nutzung und die umfassende Verfügbarkeit von urheberrechtlich geschützten
Leistungen. Hierdurch gewann das Urheberrecht in den vergangenen Jahrzehnten
nicht nur an wirtschaftlicher, sondern auch an arbeitsrechtlicher Literatur.
Band 31 SPIO Jahrbuch 2014, ISBN 978-3-8487-0774-4.
Band 32 SPIO Jahrbuch 2015, ISBN 978-3-8487-2617-2.
Band 33 Simon Reuter: Haftungsfragen beim Affiliate-Marketing, 2016,
ISBN 978-3-8487-3201-2 (Print).
Band 34 Anja Gräbitz: Die Wirkung des
Rückrufs auf mehrstufige Nutzungsrechte im Urheberrecht, 2016, ISBN 978-3-8487-3225-8
(Print).
Der Rückruf gehört zu den besonderen
Gestaltungsrechten des Urheber-vertragsrechts, dessen
rechtsdogmatische Einordnung und insbesondere Wirkung auf eingeräumte
Nutzungsrechte umstritten ist. Die vorliegende Arbeit setzt sich mit den
Rechtsfolgen der drei möglichen Rückrufsgründe, dem
Rückruf eines Nutzungsrechts wegen Nichtausübung (§ 41 UrhG), dem Rückruf wegen
Unzumutbarkeit der Ausübung des Nutzungsrechts nach Treu und Glauben (§ 34 Abs.
3 S. 2 UrhG) und dem Rückruf wegen gewandelter Überzeugung (§ 42 UrhG)
auseinander. Der Schwerpunkte der Bearbeitung liegt insbesondere auf der
Beantwortung der Frage: „Was passiert mit einem Nutzungsrecht zweiter oder
weiterer Stufe, wenn das Nutzungsrecht vorhergehender Stufe, auf welchem sich
dieses begründet, wegen eines Rückrufs wegfällt?“
Aufbauend auf dieser Frage werden die
Grundstrukturen des Urheberrechts dargestellt, soweit diese für den weiteren
Verlauf der Untersuchung von Bedeutung sind. Dies betrifft u.a. die Frage, wer
überhaupt Urheber eines Werks ist, was die Anforderungen an ein
urheberrechtlich geschütztes Werk sind und welche Befugnisse der Urheber hat.
Band 35 SPIO Jahrbuch 2016, ISBN 978-3-8487-3456-6.
Band 36 Manuel Jäger: Trennungs- und Kennzeichnungsgebote i Lauterkeits- und
Medienrecht, 2016, ISBN 978-3-8487-3948-6 (Print).
Gegenstand der Untersuchung ist ein
Thema aus dem Schnittbereich zwischen dem Medienrecht und dem Recht gegen
unlauteren Wettbewerb (Lauterkeitsrecht). In beiden Rechtsgebieten sind mit dem
Trennungs‐ und
Kennzeichnungsgebot seit langem zwei fundamentale Rechtsgrundsätze anerkannt,
die vielfach auch spezialgesetzlich verankert sind. Das Trennungsgebot enthält
– vereinfacht gesagt – die Pflicht, zwischen redaktionellen Medieninhalten und
entgeltlichen Inhalten (insbesondere Werbung) klar zu unterscheiden.
Ergänzend dazu legt das
Kennzeichnungsgebot fest, dass entgeltliche Inhalte als solche erkennbar sein
müssen, also gegebenenfalls so gekennzeichnet werden müssen, dass für Mediennutzer
der entgeltliche Charakter transparent ist. Aus medienrechtlicher Sicht ist zu
berücksichtigen, dass die Anforderungen an die Trennung und die Kennzeichnung
je nach Art der Medien unterschiedlich sein können. So finden sich beispielsweise
unterschiedliche Anforderungen für Printmedien (in den Pressegesetzen der Bundesländer),
für den Rundfunk und für journalistisch‐redaktionelle
Telemedien (im Rundfunk‐Staatsvertrag). Dabei sind auch die Vorgaben des
Unionsrechts zu berücksichtigen, insbesondere die Maßgaben der Richtlinie
2010/13/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 10. März 2010 zur
Koordinierung bestimmter Rechts‐ und Verwaltungsvorschriften der
Mitgliedstaaten über die Bereitstellung audiovisueller Mediendienste
(Richtlinie über audiovisuelle Mediendienste).
Aus lauterkeitsrechtlicher Sicht
berühren Trennungs‐ und
Kennzeichnungsgebot den Schutz der informierten Entscheidung. Es geht vor allem
um die Herstellung von geschäftlicher Transparenz. Dieser Schutz wird im UWG
durch verschiedene Regelungen verwirklicht. Einschlägige Tatbestände sind
insbesondere § 5a Abs. 6 UWG und Nr. 11 Anhang UWG. Darüber hinaus kommt dem
Rechtsbruchtatbestand (§ 3a UWG) zentrale Bedeutung zu, der gleichsam das
Scharnier zwischen dem Medienrecht und dem Lauterkeitsrecht bildet.
Band 37 SPIO Jahrbuch 2017, ISBN 978-3-8487-4471-8 (Print).
Band 38 Johannes Kreile – VFF:
Urheberrecht im Wandel der Zeit: Symposium aus Anlass des 70. Geburtstags von
Norbert P. Flechsig, ISBN 978-3-8487-5132-7 (Print).
Band 39 SPIO Jahrbuch 2018, ISBN 978-3-8487-5376-5 (Print).
Band 40 Maria Kairies: Das
Filmförderungsgesetz und seine Ansätze zur Steigerung der Eigenkapitalbasis
deutscher Kinospielfilmproduzenten, 2018, ISBN 978-3-8487-5588-2 (Print).
Das Filmförderungsrecht
ist forschungsmäßig wenig behandelt worden und gilt als schwierige
Teildisziplin des Filmrechts. Diametral entgegengesetzt ist die ökonomische Bedeutung
dieses Rechtsgebietes. Es ist ein besonderes Verdienst der Verfasserin, sich dieser
schwierigen Rechtsthematik an der Schnittstelle von Filmrecht, Verwaltungsrecht,
Wirtschaftsrecht und Betriebswirtschaftslehre angenommen zu haben.
Band 41 SPIO Jahrbuch 2019, ISBN 978-3-8487-6318-4 (Print).
Band 42 Julia Dreyer: Die florentinischen Autoren- und Druckprivilegien
während der Herrschaft der Familie Medici, 2021, ISBN 978-3-8487-7684-9 (Print).
Die ideelle und die materielle Seite
des Urheberrechts (diritto d'autore),
die Verwertungsrechte sowie das unübertragbare Persönlichkeitsrecht der Urheber
(diritto morale), welche
auf dessen Werkschöpfung und Beziehung zu seinem Werk beruhen, entstehen den
italienischen wie auch in den deutschen Urheberrechtsgesetzen zufolge mit der Werkschöpfung
(creazione dell’opera). Diese
Erkenntnis hat sich über mehrere Jahrhunderte der Rechtsgeschichte verfestigt.
Der Beginn der Geschichte des modernen Urheberrechts in Italien wird auf die
zweite Hälfte des 15. Jahrhunderts datiert. Die Fortentwicklung des Rechtsinstituts
der Privilegien, welche seitdem zugunsten von Druckern und Autoren als Schutz
gegen den Nachdruck erteilt wurden, sowie die Entstehung eines
positiv-gesetzlichen Urheberrechts umfassen den Zeitraum von dem Ende des 15.
Jahrhunderts bis in das 19. Jahrhundert.
Noch heute bleibt für
Kontinentaleuropa umstritten, ob dem Zeitalter der Privilegien gegen den
Nachdruck und der Entwicklung des modernen Urheberrechts die Anerkennung des
Schöpfungsakts des Urhebers und so die Erkenntnis eines schützenswerten,
immateriellen Geistesguts oder vielmehr primär wirtschaftliche und gewerbliche
Interessen als wesentlicher Auslöser zugrunde liegen. Für jedes Gebiet und
jeden Zeitraum gilt es, die Ansätze, die zu einem Schutz der Urheber führten, zu
untersuchen. Durch die vorliegende Arbeit soll sich der Antwort auf diese Frage
nach der Rechtfertigung der Anerkennung des Urheberrechts angenähert werden.
Dies kann nicht allumfassend, sondern durch die punktuelle Betrachtung
einzelner Zeit- sowie Gebietsabschnitte erfolgen, wozu diese Arbeit einen
Beitrag leisten soll, indem die während des Zeitraums von der Mitte des 16. bis
zum 18. Jahrhundert in Florenz erteilten Privilegien gegen den Nachdruck
untersucht werden.
***
Die nachfolgenden Titel der vorgängigen Schriftenreihe Film-, Fernseh- und
Multimediaproduktion - FFMMP - wurden von mir zusammen mit Bastian Clevé ehedem herausgegeben:
Band 1 |
Kristina Hollstein |
Band 2 |
Harvey May |
Band 3 |
Carlos Hertel |
Band 4 |
AkademieKreis |
Band 5 |
2. AkademieKreis
|
Diese Veröffentlichung enthält
sowohl die Redebeiträge wie auch Diskussionen der Teilnehmer, unter ihnen:
Karl Baumgartner (Pandora Film), Christian Görlitz (Regisseur), Andreas Kilb
(Kritiker der ZEIT), Dr. Michael Kötz (Filmfestival Mannheim-Heidelberg),
Friedemann Schuchardt (Matthias-Film), Prof. Dr. Dieter Strecker
(Psychologe), Michael Bütow (PRO7), Prof. Dr. Brun-Hagen Hennerkes
(Unternehmensberater), Prof. Albrecht Ade (Filmakademie Baden-Württemberg)
und Gabriele Röthemeyer (MFG). |
|
Band 6 |
Sebastian Storm |
Band 7 |
Andreas Kilb |
Band 9 |
Eva Hubert/Michael Eckelt/ |
Eine Untersuchung der relevanten
juristischen, steuerlichen und finanziellen Aspekte von privaten
Filmfinanzierungsfonds im Kontext mit bestehenden Film- und
Fernsehfinanzierungsformen wie Förderungen, Koproduktionen und
Auftragsproduktionen. |
|
Band 10 |
Valentin Holch |
Neben einer Analyse von Arte
beschäftigt sich diese Arbeit mit der Fernsehspielgeschichte Frankreichs und
Deutschlands, einem Vergleich der Produktions- und
Finanzierungsvoraussetzungen sowie der Entwicklungsstufen von Fernsehspielen
auch anhand von Fallbeispielen. |
|
Band 11 |
Michael Gordon |
Dieses Buch gibt Argumente in die
Hand für eine fortgesetzte Subventionierung der europäischen
Medienwirtschaft, zugleich erarbeitet der Autor Kriterien, wie bestehende
Förderungen effektiv maximiert werden können. |
|
Band 12 |
Karin Schiller (Hrsg.) |
Band 13 |
Robin Houcken Band 13 |
Band 14 |
Guido von Thadden |
Marcus Hochhaus |
|
Wie werden in Deutschland Spiel-
und Fernsehfilme produziert und finanziert? Welche Rolle spielen dabei
Fernsehsender und Filmförderer, Studios und Verleiher? Und wie passen Banken
und Filmfonds in dieses Bild? Diese Branchenstruktur wird vom ökonomischen
Standpunkt aus analysiert und mit Hilfe von Interviews mit wichtigen
Persönlichkeiten und Entscheidungsträgern bewertet. |
|
Bernd Schmalenbach |